Logo der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Vergleichende Archäologie römischer Alpen- und Donauländer

Menu

Mitarbeit von Studenten vor Ort:
Theorie und Praxis eng verzahnen

Auf beiden Ausgrabungen hatten Studierende archäologischer Disziplinen die Möglichkeit zur Mitarbeit. Dadurch wurde eine Ergänzung ihrer Berufsausbildung angeboten und die Teilnehmenden konnten Praxiserfahrung in der archäologischen Feldarbeit sammeln.

Seit 2013 nimmt Marcus Zagermann Lehraufträge an der Universität Bamberg, Professur für Archäologie der Römischen Provinzen, wahr. 2021 wurde die Habilitationsschrift mit dem Thema „Monte San Martino di Lundo/Lomaso: Castra als strategische Plätze innerhalb einer geschlossenen Siedlungskammer“ abgeschlossen.

Im Frühjahrsemester 2020 war Werner Zanier Gastwissenschaftler an der Universität Basel, wo er auch an der Lehre beteiligt war. In einem materialorientierten Seminar wurden Fundobjekte aus den Akademie-Grabungen auf dem Septimerpass bearbeitet. Sieben Studierende sind an der Septimer-Publikation mit Manuskripten zu bestimmten Fundobjekten beteiligt.

Im Anschluss an die Auswertung der Tierknochen aus den Grabungen in Pfaffenhofen-Hörtenberg hatte Simon Trixl ein dreimonatiges Forschungsstipendium der Akademie inne. „Einem lebendigen Kulturgut auf der Spur: Archäozoologische Untersuchungen zur Zuchtgeschichte des alpinen Schafes“ vertiefte einen Teilaspekt seiner Studien für das Projekt Pfaffenhofen-Hörtenberg.